So etwas gibt es also offensichtlich auch hier. Der gestrige Text erschien aus dem Grunde nun doppelt (bis zum Speichern dieses Posts), wobei allerdings die zweite Kopie offiziell bereits gelöscht war und weder bearbeitet noch kommentiert werden konnte. Muß man also mit leben,
Euer Totengräber
Willkommen im privaten Blog von Achim Raschka. Ich schreibe hier sporadisch zu Themen, mit denen ich mich gerade beschäftige - der Titel ist dabei exemplarisch und bezieht sich auf Einzelaspekte, Neben Brot (und anderen Speisen), Musik (in allen Varianten) und Spielen (vor allem wohl analoges) finden sich vor allem Themen zur Wikipedia und ... was mir halt noch so alles einfällt.
Sonntag, 23. Oktober 2005
Montag, 17. Oktober 2005
Blutrünstige Kängurus und Beutellöwen
Eigentlich sind die ganzen Kängurus und Beutelviecher Australiens ja echt niedlich, und auch so harmlos. Alle fressen sie irgendwie Gras und Pflanzenkram, einige machen sich auch schonmal über Insekten und anderes Kleingetier her und nur vom Beutelteufel kursieren ein paar Horrorstorys, die allerdings wohl eher in den Bereich der Legende gehören. Achja, da gabs ja noch den Beutelwolf , aber den haben die modernen Europäer ja erfolgreich vom Kontinent getilgt. Und sonst? Keine Raubtiere?
Einen kleinen Sprung über ein paar Hunderttausendjahre zurück sieht das ganze schon viel weniger friedlich aus. Nicht nur, dass der Beutelwolf damals noch so richtig den Wolf rauslassen durfte, da gabs noch ganz andere Kameraden. Die größten dabei waren wohl die Beutellöwen :
"Die bekannteste und wahrscheinlich auch größte Art der Beutellöwen ist Thylacoleo carnifex, dessen Anpassung an fleischliche Nahrung am weitesten fortgeschritten war. Man geht davon aus, dass er sich ausschließlich von Fleisch ernährte und er tötete seine Beute mit den dolchartig vergrößerten Schneidezähnen. Der Prämolar war stark vergrößert und bildete einen Reißzahn mit scharfer Schnittkante, die Backenzähne waren dagegen fast vollständig reduziert. Außerdemn hatte er scharfe Daumenkrallen und man geht davon aus, dass er in der Lage war, auch sehr große Beutetiere zu töten."
Aber auch ein ziemlich kleines Känguru konnte so manchem anderen Tier recht gefährlich werden. Es trägt den spannenden Namen Starkzähniges Riesenrattenkänguru und wartete im Gesträuch auf seine Beute:
"Auffällig waren die Zähne des Tieres, die sehr deutlich für die Jagd und zum Zerkleinern von anderen Tieren ausgestattet sind. Vor allem die unteren Schneidezähne waren dolchartig verlängert und dienten wahrscheinlich zum Töten von Beutetieren, die Prämolaren waren mit einer deutlichen Schneide ausgestattet, die das Zerkleinern von Fleisch ermöglichte."
Naya, zumindest ein Wikipedianer traute den Tier nicht und bescherte ihm ein Schnellaussterben in der Wikipedia. Wer glaubt auch schon an blutrünstige Kängurus ... Euer Totengräber
Einen kleinen Sprung über ein paar Hunderttausendjahre zurück sieht das ganze schon viel weniger friedlich aus. Nicht nur, dass der Beutelwolf damals noch so richtig den Wolf rauslassen durfte, da gabs noch ganz andere Kameraden. Die größten dabei waren wohl die Beutellöwen :
"Die bekannteste und wahrscheinlich auch größte Art der Beutellöwen ist Thylacoleo carnifex, dessen Anpassung an fleischliche Nahrung am weitesten fortgeschritten war. Man geht davon aus, dass er sich ausschließlich von Fleisch ernährte und er tötete seine Beute mit den dolchartig vergrößerten Schneidezähnen. Der Prämolar war stark vergrößert und bildete einen Reißzahn mit scharfer Schnittkante, die Backenzähne waren dagegen fast vollständig reduziert. Außerdemn hatte er scharfe Daumenkrallen und man geht davon aus, dass er in der Lage war, auch sehr große Beutetiere zu töten."
Aber auch ein ziemlich kleines Känguru konnte so manchem anderen Tier recht gefährlich werden. Es trägt den spannenden Namen Starkzähniges Riesenrattenkänguru und wartete im Gesträuch auf seine Beute:
"Auffällig waren die Zähne des Tieres, die sehr deutlich für die Jagd und zum Zerkleinern von anderen Tieren ausgestattet sind. Vor allem die unteren Schneidezähne waren dolchartig verlängert und dienten wahrscheinlich zum Töten von Beutetieren, die Prämolaren waren mit einer deutlichen Schneide ausgestattet, die das Zerkleinern von Fleisch ermöglichte."
Naya, zumindest ein Wikipedianer traute den Tier nicht und bescherte ihm ein Schnellaussterben in der Wikipedia. Wer glaubt auch schon an blutrünstige Kängurus ... Euer Totengräber
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